Unser Dorf Dobryn
Das Agrarstädtchen, einst ein vergessenes Dorf
Neu asphaltierte Straße mit Zebrastreifen
Neues aus Dobryn
Die ehemalige Sowchose ist seit einiger Zeit zum Agrarstädtchen aufgestiegen. Viel hat sich aber seither nicht geändert. Obwohl es Hilfen beim Häuserbau gibt, hält die Landflucht aus der verstrahlten Zone weiterhin an. Zwar gibt es Zuzug aus der Ukraine, aber die Anzahl der Bewohner nimmt weiterhin ab. Das hat die Schließung weiterer Schulen in den umgebenen Ortschaften zur Folge. Um den Kindern der Nachbargemeinden den Schulunterricht zu sichern werden diese jetzt mit Bussen zur Schule von Dobryn gebracht. Aus eigener Kraft muss die Schule die Erweiterung der Aufgaben meistern. Schüler und Eltern sind gefragt. Dank der Hilfe von Herrn Hamm von Lapdoo Rhein Ruhr konnte der IT-Bereich der Schule erweitert werden. Von der Initiative Tschernobyl-Kinder e.V. kam weitere Hilfe.